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Ehrung langjähriger Mitglieder beim Einkehrtag

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Gastvortrag von Bürgermeister Werner Peitz und Ehrungen standen im Mittelpunkt

Ein Gastvortrag von Bürgermeister Werner Peitz mit dem Thema "Delbrück 10 Orte - eine Stadt im demografischen Wandel" weckte das Interesse der Schützenbrüder bei dem diesjährigen Einkehrtag.
Für die langjährige Mitgliedschaft in der Schützenbruderschaft wurden eine Vielzahl von Schützenbrüdern geehrt.
Auch die Schießsportabteilung zeichnete die Bestplazierten der Vereinsmeisterschaft aus.

Einkehrtag 2015 - :Ehrungen der Scützenbruderschaft

Ehrung langjähriger Schützenbrüder beim Einkehrtag.
Hintere Reihe (v. li. n. re.):
Roland Jürgensmeier (25 Jahre), Hubertus Ridder (25 Jahre), Markus Wesseler (25 Jahre), Felix Pahlsmeier (25 Jahre), Heiko Jungmann (25 Jahre), Carsten Remmert (25 Jahre), Frank Pottmeier (25 Jahre), Präses Pfarrer Martin Göke
Vordere Reihe (v. li. n. re.):
Oberst Heinz Hennemeier, Manfred Liebig (40 Jahre), Josef Hüppmeier (60 Jahre), Norbert Rüsing (40 Jahre)
(Vollständige Liste der Ehrungen
siehe unten)

Einkehrtag 2015

Oberst Heinz Hennemeier begrüßt die Teilnehmer des Einkehrtags.

Der Einkehrtag der St. Landolinus Schützenbruderschaft begann mit einem Gottesdienst in der Boker Pfarrkirche.
Nach dem Gottesdienst konnte Oberst Heinz Hennemeier zahlreiche Schützenbrüder, sowie König Peter Dannhausen mit seinem Hofstaat und die Mitglieder der Kameradschaft ehemaliger Soldaten zum Einkehrtag im Boker Pfarrheim begrüßen.
Anschließend konnten sich die Teilnehmer des Einkehrtags mit Kaffee, belegten Brötchen und Kuchen stärken.
Das gemeinschaftliche Frühstück war zuvor von den Schützenfrauen des Vorstands und der Schießsportabteilung zubereitet worden.

Einkehrtag 2015

Bürgermeister Werner Peitz referiert.

Besonderes Interesse weckte ein Gastvortrag, von Bürgermeister Werner Peitz.
Er hielt bei dem Einkehrtag ein interessantes Referat mit dem Thema: "Delbrück 10 Orte - eine Stadt im demografischen Wandel".

Der demografische Wandel beschreibt die Veränderungen der Bevölkerungsentwicklung bezüglich der Altersstruktur, der Zusammensetzung von Inländern, Ausländern und Eingebürgerten, der Geburten- und Sterberate, sowie den Zuzügen und Fortzügen von Einwohnern.
Durch den anstehenden Wandel ergeben sich in den kommenden Jahren Auswirkungen auf die Kommune und damit auch auf das Umfeld des Einzelnen.

In seinem Vortrag versuchte er einen Blick in die Zukunft zu werfen, denn die Probleme des demografischen Wandels haben angefangen.

Einkehrtag 2015

Die Frauen haben in der Küche des Pfarrheims das Frühstück für den Einkehrtag zubereitet.

Die Altersstruktur wird sich in den nächsten Jahren dahingehend ändern, dass der Anteil der Menschen über 65 Jahre größer ist als der unter 25 Jahre.
Die Zahlen lassen auch einen Rückgang der Geburtenrate erkennen.
Dies führt in Zukunft zu weniger Kindern in den Schulen.
Auch die Anzahl der Arbeitnehmer wird abnehmen und es wird mehr Pflegebedürftige geben.
Ein Zuzug von Migranten mit einer jungen Altersstruktur wird die Überalterung der Gesellschaft nicht aufheben.

Für die Kommune ist der demografische Wandel eine Herausforderung.
Folgen für die Kommune sind der Schwund von Einwohnern.
Möglicherweise wird dies auch zu einem Leerstand von Häusern führen.
Die Zuzüge und Fortzüge bestimmen die Änderung der Einwohnerzahl der Kommune.
In Zukunft wird den Themenfeldern Mobilität, Erreichbarkeit, Bauen, Bildung und Kultur mehr Bedeutung zukommen.

Einkehrtag 2015

Teilnehmer des Einkehrtags.

Diese Themenfelder werden über die Attraktivität der Kommune für die Einwohner entscheiden.
Eine Lösung für die in der Einwohnerzahl schrumpfenden Gemeinden kann es sein Zweckgemeinschaften zu bilden um die Attraktivität zu erhalten.

Durch die ehrenamtliche Tätigkeit kann die Lebensqualität verbessert werden.
Ohne den ehrenamtlichen Einsatz würden in der Stadt Delbrück viele Dinge nicht erledigt.
In Zukunft wird der demografische Wandel auch negative Rückwirkungen auf das Ehrenamt haben.

Einkehrtag 2015

Bürgermeister Werner Peitz (mi.) freut sich über das Präsent der Schützenbrüder.
Stellv. Oberst Meinolf Schulte (li.) und Oberst Heinz Hennemeier (re.)

In seinem Vortrag führte Bürgermeister Werner Peitz auch ein Zitat von Viktor Hugo an, welches lautet: "Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance."
Niemand weiß wie es in Zukunft aussehen wird.
Boke ist ein lebendiges und entwicklungsfähiges Dorf, welches sich tapfer der zukünftigen Entwicklung stellen wird.

Auf Grund der aktuellen Flüchtlingssituation schloss er seinen Vortrag mit dem Aufruf
Unterkünfte für die Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen.

Mit einem Präsent bedankte sich Oberst Heinz Hennemeier für den informativen Vortrag bei Bürgermeister Werner Peitz.

Einkehrtag 2015

Teilnehmer des Einkehrtags.

Als weiterer Höhepunkt des Einkehrtags stand die Ehrung langjähriger Mitglieder auf dem Programm.
Oberst Heinz Hennemeier nahm zusammen mit Präses Pastor Martin Göke und dem stellv. Oberst Meinolf Schulte die Ehrungen vor.

Auch in diesem Jahr konnten wieder zahlreiche Jubilare mit dem Treuorden für eine  Mitgliedschaft von 25, 40, 50 und 60 Jahren in der Schützenbruderschaft ausgezeichnet werden.
Oberst Heinz Hennemeier bedankte sich bei den Schützenbrüdern für die der Schützenbruderschaft langjährige gehaltene Treue.

Die Schießsportabteilung nahm den Einkehrtag zum Anlass die Bestplatzierten der Vereinsmeisterschaft des Jahres 2015 mit Auszeichnungen zu ehren.
Die Vereinsmeisterschaft wurde mit dem Luftgewehr und der Luftpistole auf dem Luftgewehrschießstand im Obergeschoss des Boker Pfarrheims ausgeschossen; die Vereinsmeisterschaft im Kleinkaliberschießen fand auf dem Schießstand in Sande statt.

Einkehrtag 2015 - Vereinsmeister Schießsportabteilung

Ehrungen der Schießsportabteilung im Rahmen des Einkehrtags:
Vorn (v. li. n. re.):
Zugführer Bernd Berhorst (Ost-Westzug-Pokal); Monika Berhorst (Damen Hofstaat); Jannik Hagenhoff (1. Platz Schüler aktiv); Henrik Remmert (1. Platz Schüler passiv); Hermann Bertelsmeier (.2 Platz Senioren)
Mitte (v. li. n. re.):
Günter Hofmann ( 3. Platz Alters aufgelegt passiv und 1. Platz KK Zug Ost Schützen passiv) Detlef Michalak (1. Platz Alters aufgelegt ); Christian Ewen (1. Platz Zug Ost - Schützen aktiv, 2. Platz Alters aufgelegt aktiv); Günther Hellinge (1. Platz Alters aufgelegt aktiv); Schießmeister Heinz-Dieter Protte
Hinten (v. li. n. re.):
Matthias Ottensmeier (1.Platz  Schützen aktiv, 1. Platz KK Schießen Zug West - Schützen aktiv); Regina Schlichting (2. Platz Damen); Kai Michalak (2. Platz Schüler aktiv);Walter Janzen (3. Platz Alters aufgelegt aktiv, 3. Platz Luftpistole); Oberst Heinz Hennemeier (1. Platz KK-Schießen Zug West - Schützen passiv)

Schießmeister Heinz Dieter Protte und der stellvertretende Schießmeister Matthias Ottensmeier überreichten die Auszeichnungen an die Bestplatzierten.
Auch in diesem Jahr konnte der Zug Ost den Ost-West Zug Pokal im Schießwettbewerb durch das bessere Ergebnis für sich entscheiden.

Die aktuellen Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft der Schießsportabteilung finden Sie unten dem Link: Vereinsmeisterschaft 2015

10.04.2015

 

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Die Ehrung der Schützenbrüder im Detail

 

 

 

 

 

Einkehrtag 2015 - Ehrung 60 Jahre Treue

König Peter Dannhausen (mi.) zeichnet Schützenbruder Josef Hüppmeier (li.) für die 60 jährige Treue zur Schützenbruderschaft aus.
Auch Bernhard Jürgensmeier (re.) hält der Schüteznbruderschaft seit 60 Jahren die Treue.

60 Jahre Mitglied:

Bernhard Berhorst,
Josef Hüppmeier,
Bernhard Jürgensmeier
Georg Remmert
Franz Thewes

 

 

 

 

 

 

50 Jahre Mitglied:

Wilhelm Pottmeier

40 Jahre Mitglied:

Hans Jürgen Klann,
Manfred Liebig,
Norbert Rüsing

25 Jahre Mitglied:

Andreas Bertelsmeier,
Heinrich Deppe,
Frank Eichhorn,
Thomas Fraune,
Thorsten Höber,
Marcus Hönsch,
Heiko Jungmann,
Roland Jürgensmeier,
Josef Kirchhelle,
Markus Neumüller,
Felix Pahlsmeier,
Frank Pottmeier,
Carsten Remmert,
Hubertus Ridder,
Christian Rüsing,
Armin Schriewer,
Markus Wesseler

 

 

 

 

 

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